· 

11. Spieltag - The Wanderers Minden

Samstag hatten wir die Wanderers Minden zu Gast.

Das letzte Heimspiel des Jahres sollte die Wende bringen, schließlich hatten wir in der Rückrunde noch kein Sieg einfahren können.

 

Da wir knapp besetzt waren, starteten wir in der Formation der letzten Spiele.

Und es sah Anfangs auch so aus, als sollte es was bringen.

 

Das erste Doppel konnten Lars und Sven in einem entscheidenen dritten Satz für sich entscheiden.

Leider hatten Mork und Schmiddi nocht so viel Glück, so das der Gegner gleich wieder ausglich.

 

In den folgenden Einzeln scorte Lars, wie auch Sven in seinem Spiel, gut, leider blieben den beiden die Checks verwehrt. So kam es, das der jeweilige Gegner seinen Checkdart nutzte und so beide Spiele verloren gingen.

 

Zum Glück für uns, hatten dafür Schmiddi und auch Mork einen super Lauf. Und vor allem, beide konnten checken. Der Eine etwas schneller als der Andere, aber am Ende zählen ja nur die geholten Punkte.

 

Diese Serie setzte sich auch im zweiten Block fort.

Hier konnte Lars sein Spiel, sicher im dritten Satz, nach Hause bringen.

Schmiddi setzte mit seinem glatten Gang sogar noch einen drauf.

 

Sven hatte dafür wiederum kein glückliches Händchen, und vor allem noch schlechtere Darts. Zum Teil blieb er zwar am Gegner dran, war aber letztendlich Chancenlos.

Und auch Mork wurde auf dem verkehrten Fuß erwischt. Er hatte zwar wenigstens Checkdarts, doch ein Loch daneben ist halt kein Sieg.

 

5 : 5 zur Halbzeit -- doch die Pause brachte keine wirkiche Verbesserung.

 

So gingen gleich beide Doppel verloren und wir mussten wieder einem Rückstand hinterher laufen.

Aber, wir hatten ja noch die Einzel.

 

Doch zum Nachteil für uns, riss Schmiddi seine Glückssträhne ab. Und so ging er leider zu Null unter.

Lars dafür, spielte einen souveränen Dart und verwies den Gegner in seine Schranken.

 

Nun waren die Augen auf Sven und Mork gerichtet.

Eigentlich war Sven sein Spiel katastrophal und auch keines Sieges wert, doch wenn er zum Checken kam, nutzte er seine Chance, wodurch er seinen frustierten Gegner besiegte.

Auch auch bei Mork stand eigentlich alles auf Sieg. Dummerweise konnte er das Niveau der ersten beiden Sätze im dritten nicht ganz halten und musste sich so dem Gegner geschlagen geben.

 

Vor dem letzten Block standen wir mit dem Rücken zur Wand, doch einfach aufgeben stand nicht zur Debatte.

Und das zeigte sich auch in einem super Spiel von Lars, der obwohl der Gegner druck machte, immer die Nerven behielt.

Sven in seinem letzten Spiel zermürbte den Gegner mit einer Unzahl an doppel Zwanzigern, und als er dann noch eher mit dem Fly, als mit der Spitze checkte, war alles vorbei. Aber egal wie, Punkt ist Punkt.

 

Nun lag es an Schmiddi und Mork.

Und es sah auch sehr vielversprechend aus. Zumindestens kamen gute Scores zustande. Leider machte der Gegner ganz knapp vor Schmiddi aus. und das nicht nur im ersten Satz.

 

9 : 10  --  ein Teamgame war noch drin.

 

Und unsere Stimmung stieg, als Mork sich den ersten Satz holte. Leider konnte der Gegenr im zweiten Satz ausgleichen. Nur noch ein Leg, Punkt oder Untergang. Mehr Möglichkeiten gab es nicht mehr.

Es wurde ruhig im Saal, die Spannung stieg. Beide spielten auf Augenhöhe, keiner schenkte dem Anderen einen Blick. Doch das Siegesgedudel des Automaten machte unsere Hoffnung zu nichte.

 

Die Wanderes hatten ihre 11 Spiele zusammen und somit verdiente 3 Punkte auf der Habenseite.

Für uns blieb leider nur die Hoffnung den Fluch der Rückrunde noch in diesem Jahr zu brechen.

 

Also Kopf hoch........ Und sollte es im nächsten Spiel nicht klappen, versuchen wir es 2025 noch einmal.............

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0